Die St. Katharinenspitalstiftung ist eine öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts.
Sie dient aufgrund der Satzung und der tatsächlichen Geschäftsführung ausschließlich und unmittelbar mildtätigen Zwecken und ist als gemeinnützig anerkannt.
Der Wald des St. Katharinenspitals (Spitalforst) ist Körperschaftswald und dient dem allgemeinen Wohl im besonderen Maße.
Die bewirtschaftete Forstbetriebsfläche beträgt derzeit ca. 620 ha.
Der Spitalforst befindet sich in den Distrikten
Mit viel Weitsicht bemerkte Spitalmeister Ludwig Knauer bereits im Jahr 1969:
"(...) DIe Nähe der Stadt bringt auch viele und schwerge Sorgen für unseren Wald.
Durch genaue Beobachtung der vorgeschriebenen Richtlinien und Aufgaben wird es möglich sein, mit unserem Wald das Bestmöglichste zu erreichen zum Nutzen der Stiftung, die vor allem dem Interesse des Altenheims dient.
Wenn unsere moderne Zeit aus technischen Gründen auch die Produkte des Waldes etwas zurücksetzt, so ist doch auch der Wald eine Gabe und ein Geschenk Gottes, das wir nicht genug schätzen können.
Es werden sicher Zeiten kommen, in denen wir froh sind, einen solchen Wald zu besitzen. Wenn schon die Holznützung momentan nicht so notwendig erscheint, so ist doch der Wert des Waldes
für die Menschheit unschätzbar zur Erholung und Beruhigung (...)."
LB = Langfristige Behandlung
AD = Altdurchforstung
JD = Jungdurchforstung
JP = Jugendpflege
a. r. B. = außerregelmäßiger
Betrieb
(einschließlich ED)
Wenige Kilometer nördlich von Regensburg, fünfzehn Gehminuten nordöstlich von Hainsacker, liegt das Gut Aschach mit seiner Kapelle:
als Teil der Gründungsausstattung des St. Katharinenspitals somit natürlich auch von großer Bedeutung.
Zudem hat sich speziell die Spitalkapelle zu Aschach als ein Juwel unter den Kapellen der Oberpfalz entpuppt.
Ihre Geschichte kann seit der Zeit der Staufer lückenlos belegt werden - erste Erwähnung findet die "Wenzelslauskapelle" bereits im Jahre 1238.