Architektouren: (Bau-)Geschichte des Schreiberhauses kennen lernen am 29.06.2025

Wer die (Bau-)Geschichte des Spitalschreiberhauses und seine aktuelle soziale Nutzung kennen lernen möchte, kann das am kommenden Sonntag, 29.06., um 10:30 Uhr und 11:30 Uhr im Rahmen der Architektouren mit Schreiberhaus-Koordinatorin Maria Whitten und Architekt Michael Feil tun im Rahmen der "Architektouren". Die Bayerische Architektenkammer wählt hierfür besonders gelungene Gebäude aus - darunter 2025 das Spitalschreiberhaus als eines von nur zwei Projekten in Regensburg. 

 

Das Spitalschreiberhaus wurde 1460 als Pilgerherberge gestiftet und diente danach als Malzmühle, Brunn- und Wohnhaus. Seit Anfang 2025 wird es von der St. Katharinenspitalstiftung gemeinsam mit der Stadt Regensburg als Begegnungszentrum für bürgerschaftliches Engagement betrieben.

 

"Dass das historische Schreiberhaus denkmalgerecht bewahrt wird und jetzt als hochwertiger, ansprechender Ort allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern offen steht, macht das Spitalschreiberhaus zu einem besonderen Ort - offen, barrierearm, sozial und nicht-kommerziell”, sagt Kathrin Pindl, die Wiss. Leiterin der Spitalstiftung, in einem Artikel zur Veranstaltung aus der Regensburger Zeitung vom 25.06.2025.

 

Die Nachfrage ist hoch. Schreiberhaus-Koordinatorin Maria Whitten:„Die Mieten in Stadtamhof sind so hoch, dass viele Menschen nur noch kleine Wohnungen haben. Für größere Treffen ist dort schlicht kein Platz.“ Deswegen schätzen Vereine und soziale Initiativen das Schreiberhaus. „Sowohl von privaten Feiern wie Geburtstagen als auch von Vereinen, die Tagungen oder Jahresversammlungen abhalten, hören wir immer wieder, wie ansprechend die Räume sind“, sagt Whitten. Architekt Michael Feil ergänzt: „Ziel und Vorgabe war von Beginn an die Verwendung regionaler und natürlicher Baustoffe, wie beispielsweise Bauholz oder Dielenböden aus dem stiftungseigenen Forst.“

 

Lernen auch Sie das Schreiberhaus und seine (Bau-)Geschichte kennen am 29. Juni um 10:30 und 11:30 Uhr!